Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
- Antisemitismus / Rassismus
- Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
- Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
- Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
- Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
- Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
- Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
- Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
- Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
- Kommentare, die kommerzieller Natur sind
- Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
- Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
- Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
- Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
- Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Brasilien wird so weiterhin auf dem Weg nach unten sein. Es fehlt ganz einfach an Konsensfaehigkeit aller Beteiligten, die Macht im Staat wird von allen Seiten als Freipass zur Bereicherung angesehen. Das Land ist komplett zerrissen. Keine Besserung in Sicht - leider!
Unter Lula wurde der staatliche Energiekonzern fast in den Ruin getrieben. Wo nur sind die Gelder geblieben? Auch beim abholzen des Urwaldes hinterlässt er keine gute Figur.
Betreffs der Abholzung des Regenwaldes hat sich Lula klar geäussert. Er will den Regenwald schützen und das Abholzen stoppen. Er hat schön diplomatisch ausgedrückt, dass er von uns Milliarden jedes Jahr erwartet. Wenn wir die nicht liefern wird das Abholzen fröhlich weitergehen, wie zu seinen früheren Amtszeiten. Wir (Europe, die USA, ....) sind dann schuld, wenn Regenwald verschwindet.
Um vom Saulus zum Paulus zu werden müsste Lula wirklich sehr viel gelernt haben. Indem er alle Reserven auflöste und riesige Schulden aufhäufte kaufte er seinerzeit mit der bolsa familiale seine Wähler. Die erwarten das nun wiederum. Will er noch mehr Schulden machen ? Die Steuern noch mehr erhöhen ? Diesmal wird es für ihn aber nicht so einfach gehen. Seine Partei besitzt weder in den Parlamenten noch bei das Anzahl der ihn gewählten Staaten die Mehrheit.
Vielen Dank Herr Baur für diesen sehr guten Beitrag zur Information in der Schweiz.
Aus meiner Sicht strebt Lula keine zweite Chance als Präsident an. Er wird im Gegenteil das Vorhaben aus der Gruppe "Foro de São Paulo ", die Plattform der Linken und Kommunisten in Lateinamerika, vorantreiben und die Steuergelder der Brasilianer und die Reserven der stattlichen Institutionen für die Finanzierung der Diktatur seiner Freunde abzapfen.
Freundliche Grüsse nach Brasilien!
Ein ungünstiges Foto, sieht aus wie ein Kleinwüchsiger. Oder wie auch immer das politisch korrekt heisst.
Andere Perspektive: Jeder hat eine 2. Chance verdient. Nur... bei solchen Beträgen stellt sich die Frage, ob man es nicht nochmal versuchen sollte, einfach besser, sich nicht erwischen lassen. im übrigen ist die Korruption nicht nur in Südamerika ein Thema, sondern auch in der ach so reinen Schweiz.
😂😂😂 Eine naivere Äusserung ist hier wohl kaum mehr zu finden! Das kann echt nur jemand schreiben, wenig Ahnung hat, wie Lula und seine Entourage tickt. Einem Mann wie Lula (der nota bene auch alles vernichtete, was FHC aufbaute) auch nur einen Funken von Ehrlichkeit zuzugestehen ist sträflich.
Sie haben recht ! 2003 war Brasilien in einem sehr guten Zustand. Reserven, kaum Schulden, die Unternehmen hatten auch Reserve, wenig Arbeitslosigkeit. Es ging jedes Jahr etwas aufwärts.
Bravo, Herr Baur, für diesen sehr gut recherchierten Artikel. Danke dafür!
Sergio Moros Vernehmungen in den Lava-Jato-Prozessen gaben endlich etwas Grund zur Hoffnung in Brasiliens Justiz. Damit wurde gründlich aufgeräumt. Freuen über Lulas Sieg kann sich nunmehr das organisierte (Drogen) Verbrechen, die käufliche Presse (Globo vor allem), das Lumpenproletariat, die Gewerkschaften, und die ärmeren, von Linksdiktaturen regierten Nachbarländer. Lula will wie angekündigt die Redefreiheit begrenzen.
Vielen Dank Wanja für diese tolle Antwort. Leider einmal mehr schreibt so ein Nichtwisser einen Artikel, dass mir die Haare zu Berge stehen. Ich bin überzeugt, dass Lula und seine Genossen sich nicht lange freuen können über ihren nachweisbaren Betrug.