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Im Auge: Jacques Cassandri, Bankräuber

Lust auf Pelzmäntel

Peter HartmannPeter Hartmann
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22.02.2018
Es gibt dieses französische Sprichwort: La réalité dépasse la fiction. Das Leben übertrifft die Fantasie. Wie die Biografie des korsischen Gangsters Jacques Cassandri, 74, genannt «Der Geschorene». Die Beute – Schmuck und Bargeld im Wert von 46 Millionen Francs, heute 30 Millionen Euro, aus den geplünderten 317 Schliessfächern der Schönen und Reichen bei der Société Générale in Nizza – wurde nie gefunden. Die Meisterknacker dieses grössten Bankraubs waren durch die Kanalisation und einen gebohrten Stollen in den Tresorraum eingestiegen. Sie hinterliessen damals, an einem Juliwochenende des ...
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