In Tunesien schickte das Volk eben seinen korrupten Despoten in die (saudische) Wüste und kämpft für mehr demokratische Rechte. In der Elfenbeinküste klammert sich der abgewählte Präsident mit zunehmender Gewalt an sein Amt und seine Pfründe: Demokratische Machtwechsel sind in Afrika selten und wenn es sie gibt, bleiben die Verhältnisse sehr fragil.
«Wahlen sind halt ein Kampf um die Macht, und die Politiker lassen die Macht nicht gerne los», sagt ein Mann in den Strassen von Accra, der Hauptstadt Ghanas, fast schon philosophisch im Film «An African Election». Dieser Dokumentarfilm, der zurzeit im Wettbewerb des wichtigen Sundance Film Festival läuft, ist ein Glücksfall. Sein ...
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