2016: Alarm in Bayreuth. Anschläge in Würzburg, Ansbach und München sorgten für Zäune, Sicherheitschecks und abgesagte Staatsempfänge. Aber nicht das war Thema erregter Diskussionen unter den Festspielbesuchern. Ausnahmsweise auch nicht die Nachfolge- und Führungsstreitigkeiten unter den Wagner-Enkeln. Sondern: Es gab noch Karten! Wo früher Normalsterbliche zehn Jahre auf den Ritterschlag eines Festspieleintritts warten mussten, gab es ihn plötzlich noch an der Abendkasse. Und selbst da blieben einige der teuersten Karten liegen. «Nicht viele, bloss etwa dreissig», beschwichtigte die Festspielleitung, das sei auch früher schon so gewesen.
Aber man hat gehandelt. Zum einen war sc ...
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