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«Ich fand eine unbesiegbare Liebe in mir»: Autor Camus mit seiner Geliebten Maria Casarès.

Schöne neue Welt

Macht ist die gefährlichste Droge

Das Rauschmittel der Politik stellt die Logik auf den Kopf.Was tun? Der grosse Philosoph Albert Camus weist den Weg.

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20.12.2022
Der ehemalige französische Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing soll regelmässig seine Leibwächter zur Verzweiflung gebracht haben. Grund: Der Präsident büxte nachts gerne mal aus dem Elysée-Palast aus, um seinem Hund die Strassen ...
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25 Kommentare zu “Macht ist die gefährlichste Droge”

  • Liszt sagt:

    Grossartiger Artikel! Perfektes Deutsch. Perfekter Inhalt.
    Vor etwa 40 Jahren ass ich mit Kollegen in einem Gartenrestaurant. Am Tisch nebenan sass der Bundespräsident und diskutierte mit anderen Politikern.
    Gut 10 Jahre später stolzierte Samuel Schmied durch eine durch eine Ausstellung, seinen Gratisservela verzehrend. Wenn er nicht flankiert gewesen wäre von vier Bodygards, hätte man ihn kaum bemerkt.
    Berset allerdings braucht Gorillas. Mit gutem Grund.

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  • kurt hugi sagt:

    Die Macht der Mächtigen besteht in der Schweiz nur darin, dass sie von den Medien hofiert und unterstützt werden. Man muss also nicht nur bessere Zeiten abwarten, sondern die Abonnemente dieser Zeitungen, Illustrierten usw. künden. Zerfällt die Menge Abos und Leser, sinken auch die Werbeeinnahmen. Ein Horrorszenario für Verlage. Um zu überleben, müssen diese Medien ihre Hörigkeit der Macht gegenüber aufgeben. Bürger/Leser/Konsumenten haben es in der Hand, medialen Machtmissbrauch zu vermeiden.

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  • joyfool sagt:

    Sie und Camus sprechen mir aus der Seele, vielen Dank Herr Martuschek! Gibt es diesen Artikel bereits auf Englisch?

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  • Rudi Mentär sagt:

    Schöne Ideen. Gefällt mir der Artikel. Wenn Politiker nicht mehr auf die Straße gehen können, stimmt was nicht. Aber da müssen wir wieder hin.

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  • aladin sagt:

    Wenn Macht die gefährlichste Droge ist, kann man sie mit Entzug nicht aus der Welt schaffen, aber man kann ihr Unheil mindern. Dazu muss man Macht-Politikern ihr Werkzeug nehmen, den immer mehr überbordenden Staat. Macht-Politiker sind Leute, die keine Waren oder Dienstleistungen erzeugen wollen oder können, sondern über andere Leute gebieten wollen. Aus dieser fatalen Verkümmerung hilft ihnen nur der Staat heraus, ihn machen sie zum eigenen Hexenhammer. Weniger Staat, weniger Machtmissbrauch.

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  • Putin sagt:

    Herr BR Berset hat sich das alles selber eingebrockt mit seinem Machtwahn. Jetzt muss er jede Minute Angst haben, dass ihn nicht das ereilt, was andere vor ihm erlebt haben, zB Kennedy! uva...

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  • spooni sagt:

    Herr Matuschek, vielen Dank für diese weisen Worte! Sie sagen genau das, was ich in den letzten drei Jahren miterlebt habe. Bitte bleiben Sie dran und schreiben Sie weiter solch gute und hoffnungsvolle Texte. Das macht Mut!

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  • fredy-bgul sagt:

    Wow, ich bin berührt und glücklich. Kristallklar zeigt dieser Artikel was mit uns Bürgern und unserem geliebten Land passiert ist in den letzten Jahren. Ein hervorragender Artikel der perfekt zu Weihnachten passt, das Fest der Liebe.
    Die Liebe gewinnt immer, früher oder später. Jede ungerechtfertigte Macht ist endlich, wie es beschrieben wurde. Die Geschichte beweist diese Tatsache. Es ist ein Auf und Ab der beiden Pole. Schade dass wir die Liebe, Gerechtigkeit, Kraft nicht besser teilen können.

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  • Seabird sagt:

    Sehr treffend geschrieben, danke! Genau so ist es. Wenn man die Gegenkraft in sich spürt, ist das ein grosses Glück. Mich beschäftigt aber die Frage, woher die Gegenkraft bzw. das Widerständische im Widerständigen kommt. Ist das angeboren oder kann man es durch Bildung oder Erziehung fördern oder aber auch abtrainieren? Dieses Gefühl hat jedenfalls etwas Gottgegebenes. Als ob einem jemand sagen würde: „Fürchte Dich nicht.“ - Die Weihnachtsbotschaft!

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  • tigu sagt:

    Die Nazis waren Machtmenschen genau so wie die Kommunisten, die Kirche im Mittelalter oder die Mullahs in Persien.
    Und immer haben diese Machtmenschen grosses Unglück und Ungerechtigkeit unter die Menschen gebracht.

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  • Sonnenlicht sagt:

    Vielen Dank für diese glasklare Analyse.

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  • kritisch2020 sagt:

    Besser kann man die aktuelle Situation fast nicht ausdrücken. Es ist so ruhig um unsere Regierung. Hat sie den Kontakt zur Bevölkerung endgültig abgebrochen? Das Gute ist in der Bevölkerung spürbar. Der Newsverzicht würde helfen, das Wachstum zu beschleunigen. "Die Kunst des digitalen Lebens" müsste die Menschheitsfamilie vermehrt lesen. Ob sie die Zeit hat? Natürlich. Ob sie sich die Zeit nimmt? Ich weiss es nicht. Es wäre jedoch sehr wichtig, mehr lange Artikel oder Bücher zu lesen.

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  • Thomas Binder sagt:

    Schön geschrieben, Milosz! "Die Impfung ist sinnvoll, wirksam und sicher." (Alain Berset) Sie alle werden sich dereinst vor Gerichten der Realität stellen müssen: Multipliziert man die mit den unnötigen, negativ wirksamen, lebensgefährlichen modRNA-Injektionen zeitlich assoziierten gemeldeten Todesfälle mit dem von der CDC errechneten underreporting factor von 41, ergeben sich > 10 000 Injektionstote bei fehlendem Nachweis, dass die COVID-Injektionen ein einziges Menschenleben gerettet haben.

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    • arf sagt:

      @ T. Binder: Leider ist Ihre Hoffnung illusorisch, dass sich Berset & Co. je vor Gericht "der Realität stellen müssen." Die Gerichte sind Teil des Systems und werden die bislang eingegangenen Strafklagen gegen die Exponenten der absurden COVID-Massnahmen NIEMALS in einem ordentlichen Verfahren zu einem Abschluss bringen. Es wird eingestellt oder endet in einem Freispruch, aber NIEMALS wird es zu einer Verurteilung kommen. Bleiben Sie trotzdem am Ball mit Ihrem nötigen und ermutigenden Widerstand

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  • bmiller sagt:

    Man kann es nicht anders sagen: ein grossartiger Text mit einem dringend notwendigen Trost am Ende für die unglücklichen Widerständigen.

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  • dontgiveup sagt:

    Den Geschehensablauf exakt beschrieben und mit messerscharfem Verstand richtig analysiert! 🙂 Dennoch wünschte man sich trotz entsprechender Positionierung, dass man in ruhigeren Gewässern waten könnte und dass man nicht solchen erdrückenden Umständen hautnah ausgesetzt wäre. Aber der Sinn des Lebens besteht halt darin, die permanenten Herausforderungen anzunehmen und die Unbilden zu meistern. 😉

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  • N76 sagt:

    Hervorragende, eloquente Analyse der Machtdynamik mit wie Balsam wirkenden abschliessenden Worten von Camus - ganz herzlichen Dank Herr Matuschek für Ihre journalistische Begleitung durch diese verrückten Zeiten!
    Nur eine Bemerkung bzgl. Pipeline-Sabotage, welche wohl ganz klar als Pipeline-Terroranschlag bezeichet werden muss - ein Terroranschlag auf eine wichtige Lebens-/Energieader Europas!

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