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Bild: Thomas Meier
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Aurelia Frick

«Machtfülle wie Macron und Trump»

Liechtenstein liegt nah – und ist doch so anders. Wie funktioniert das wendige Nachbarland, das keine ­Personenfreizügigkeit kennt und von fremden Richtern schwärmt? Ist es sogar die bessere Schweiz? Aurelia Frick, Aussenministerin und liberale Befürworterin der Frauenquote, erklärt.

Philipp GutPhilipp Gut
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18.01.2018
Die Wege in Liechtenstein sind kurz – das ist einer der Vorteile des Kleinstaates, den auch wir bei einem Besuch im Regierungsgebäude von Vaduz erfahren durften. Als ihr Team gerade beschäftigt war, servierte uns die Aussenministerin persönlich einen Espresso. Die promovierte Rechtsanwältin und Mutter von zwei kleinen Kindern setzt sich auf dem internationalen Parkett für die strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Die passionierte Leserin pariert auch kritische Fragen mit einem gewinnenden Lächeln. Frau Frick, beginnen wir mit einem Crashkurs. Ihr Land ist ein Fürstentum und hat eine direkte Demokr ...
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