Olivier van Beemen: Im Namen der Tiere. Wie eine NGO grosse Teile Afrikas beherrscht. C. H. Beck. 315 S., Fr. 41.90
Bis 2030 sollen 30 Prozent der Erdoberfläche Naturschutzgebiete sein, verkündete die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN), die eng mit den Vereinten Nationen kooperiert. Es geht um Biodiversität und um Massnahmen gegen den Klimawandel. Afrika ist der Kontinent, der am wenigsten CO2 emittiert und am meisten unter den Folgen leidet – allerdings auch wegen seines Bevölkerungswachstums und kaum fähiger Regierungen –, sich aber aufgrund der Käuflichkeit für grosse Naturschutzprojekte anbietet. «Naturschutzlüge» nennt es der kenianische Autor ...
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Pfründe besitzen, kontrollieren und kolonial Einfluss nehmen auf die Bevölkerung. Bei 120 Mio Umsatz und Militäreinsatz sieht alles nach Umverteilung aus, eben neue verdeckte Kolonien.
"Afrika ist der Kontinent, der am wenigsten CO2 emittiert und am meisten unter den Folgen leidet ".
Eher profitiert Afrika von den zunehmenden Niederschlägen durch die aktuelle Erwärmung. Es sei dahingestellt, inwieweit sie am Spurengas CO2 liegt. Der Rest der Aussagen ist nach eigener Erfahrung zutreffend. Andererseits ist African Parks besser als gar nichts.
Danke für die sehr aufschlußreiche Besprechung. Ich werde das Buch lesen.