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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Machtverhältnisse bei Ringier

Sieger im Ringier-Drama ist Blick-Chef Dorer. CEO Walder ist aber nicht der klare Verlierer.

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03.02.2023
Das Meeting vom letzten Freitag hatte es in sich. Marc Walder, der CEO von Ringier, traf sich mit den dreissig Journalisten der Blick-Redaktionsleitung. Es war Walders erster Auftritt beim Blick, seit er zwei Wochen zuvor das Boulevardblatt wie ...
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17 Kommentare zu “Machtverhältnisse bei Ringier”

  • Walter Richardsson sagt:

    Eine etwas gar schwache Konklusion, Herr Zimmermann. Hat's pressiert oder sind es andere Beweggründe . . .??

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  • Osi sagt:

    Dorer der Hetzer gegen die Ungeimpften ist also als Sieger aus dieser Affäre herausgekommen. Er hat bis heute noch nichts kapiert von C und den verbrecherischen "Impfungen".

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  • Eliza Chr. sagt:

    "Aber Walder ist ein ehemaliger Tennisprofi. Er weiss darum, dass man denselben Aufschlagfehler nicht zweimal hintereinander machen darf." Welch dämlicher Satz, Herr Zimmermann. Bei mir würde ein verlogener und durchtriebener Walder nie im VR landen. Dass Ringier Dorer nun zum Chef machte, ist nur hirnlos, denn linker und ebenso schleimig obrigkeitshörig geht nicht. Kurz: Das alles macht Blick nicht besser, im Gegenteil.

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  • Vera natura sagt:

    Ich sehe keine Gentleman, ich persönlich sehe nur kaltblütiger Strategie und macht Interesse und Blick und die ganze Freunde von der Gruppe machen vielen Angst in ihrem auftreten. Sie hatten keine Gnade mit Andersdenkende und ungeimpften . Ich denke alles wird genau ins Detail vorher strategisch ausgedacht und programmiert . Aber das ist ja nur meine Meinung

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  • r.g.s. sagt:

    Eine interessante Aufreihung der Ereignisse. Aber die Schlussfolgerung sehe ich etwas anders. Michael Ringier mag ein Gentleman sein, aber ich sehe hier eher eine durchdachte Strategie. Seine Feinde im engeren Umfeld zu belassen ist sicher, als sie in die Ferne zu schicken. Ringier hat Walder jetzt kastriert und belässt ihn als Eunuchen im Palast. What better solution can there be?
    Das Beste war ihre Feststellung, dass Berset offensichtlich davon wusste. Das kostet Berset den Kopf.

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  • von Attinghausen sagt:

    Was tut Herrn Walder Leid? Dass er die Staatliche Propaganda als Erster (Primeur) verbreiten durfte? Oder viel mehr, dass das Ganze aufgeflogen ist? Letzteres wohl eher. Dies erinnert mich an ein Interview mit Helmut Hubacher (SP) in den 90igern. Er berichtete über die Vorfälle im Militätdep. unter BR Gnägi. Als es rauskam rief Gnägi seine Offiziere zusammen. Nicht um den Ungeheuerlichkeiten auf den Grund zu gehen. Er soll folgendes gesagt haben: "Wellä Sauhoung hed das usbrocht?".

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  • Chüütlibuur sagt:

    In den vergangenen drei Jahren habe ich gelernt, was es bedeutet, solches wie M. Walder und den Blick zu hassen. Denken diese Dinger nun, mit einer billigen Erklärung und etwas Theaterspiel sei es getan? Pfui Walder, pfui Dorer, pfui Ringier, pfui Blick, berset PFUI.

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  • singin sagt:

    Welche Tageszeitung würde sich diese tolle Gelegenheit entgehen lassen, direkt von einem Bundesrat in schöner Regelmässigkeit vorab von den neusten Beschlüssen gefüttert zu werden, die sie dann exklusiv verbreiten kann?
    Deshalb die rhetorische Frage: WER der involvierten Personen ist da wohl die üblere? Eine Tageszeitung, die dadurch ihre Auflagen vergrössern kann, oder ein Bundesrat, der sich auf die niedrigste Stufe der Ehrbarkeit und Integrität begibt?
    Walder wurde bestraft - und Berset???

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    • Sonnenlicht sagt:

      @singin: Die Bestrafung Walders war doch wohl eher ein neues Theatherstück. Wie Herr Zimmermann ganz richtig bemerkt, so "versuchte er bereits andere Persönlichkeiten im Blick ins rechte Licht" zu rücken.
      Gratis hat er das sicher nicht gemacht.
      Bald ist Gras über die Sache gewachsen, und Herr Berset begeht ja auch ungestraft einen Aufschlagfehler nach dem anderen.

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  • Sonusfaber sagt:

    Der Herausgeber eines Blattes, das seit seiner Gründung Menschen diffamiert und gröbste Propaganda, derzeit auch Kriegspropaganda, betreibt, ist KEIN Gentleman. Nicht im Geringstem. Und wenn er es doch ist, dann habe ich vor einem Verbrecher mehr Achtung.

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  • San Gallo sagt:

    Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, ist und bleibt Alain Berset der "Angezählte". Wenn er jetzt nur ein bisschen Charakter und Stil hätte, würde er seinen Job subito quittieren.... (Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung hat ihn eh bereits abgeschrieben,)

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  • Idealist sagt:

    Kurt W. Zimmermann, hochgeschätzt für klaren Analysen.

    Nur diesmal etwas zuviel Puderzucker auf Ringier.

    Mich würde es brennend Wunder nehmen, warum dieser „Gentlemen” und Unternehmer Ringier seit Jahren einen solchen extremen Linkskurs fährt.
    Anti SVP wider besseren Wissens überall!

    Schon beim unseligem Sozi Leuenberger hatte es jeden Tag “Raser” auf der Titelseite bis dieser den faktischen Polizeistaat ! mit astronomischen Bussen (Via Secura) durch hatte.
    Geld für die linken Städte …

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  • christoph marpa sagt:

    Eine differenzierte, kluge Analyse. VRP Ringier ist nicht nur ein Gentleman, er denkt offenbar auch über das Tagesgeschehen hinaus.

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