Berlin
Als der Tscheche Radim Passer im Juli 2021 mit seinem Bugatti Chiron über die deutsche Autobahn Nummer zwei raste, hatte er zweifach Grund zur Freude.
Zum einen war ihm hier auf einer öffentlichen Strasse gelungen, was im Rest der Welt nur auf Renn- und Teststrecken, Salzseen oder schlicht in der Fantasie möglich ist: Er hatte sein mehr als drei Millionen Franken teures Fahrzeug auf eine Geschwindigkeit von 417 Kilometern pro Stunde gebracht – was 116 Zentimeter pro Sekunde sind –, dabei die Hände in die Höhe gerissen und das halsbrecherische Manöver schliesslich bei Youtube hochgeladen. Das Video lockte fünfzehn Millionen Zuschauer.
Zum anderen kam ...
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Peter Littger
Triebgesteuerte Ausländer. Ein fremdenfeindlicher Artikel.
Sorry, nicht das Angebot ist hier (wie anderswo) das Problem, sondern das Individuum, der Konsument, der Mensch. Keiner zwingt dazu mit 400 km/h auf öffentlichen Strassen zu rasen, sich ins Koma zu sauffen oder sich in Bordellen hirntot zu bumsen…
und demnächst wohl auch für den «kontrollierten Konsum» von Cannabis. >>
Durchaus mieses Beispiel für Ihre These. Sonst unterhaltsamer Artikel.
das Züri-Bauschäntzli ist bekanntlich leicht-er und erst noch per Pedale zu erreichen. Die dortigen Preise stehen den Bayern auch im nichts nach, die Decoltes ebenso
Das mit der Autobahn lassen wir mal aussen vor, ist eine Ausnahmeerscheinung und die Unfallzahlen geben keinen Beleg dass das fehlende Tempolimit ein Problem wäre. Idioten gibt es natürlich überall. ABER bei allem anderen kann man nur sagen: Sodom und Gomorrah! Wir sind also wieder dort angekommen und wir wissen ja was mit diesen Städten passiert ist...
Weil man in D nicht mehr schreiben und sagen kann, was man will, muss man die Sau halt iregendwo anders rauslassen. Die Deutschen sind auch in den Feriendestinationen ausserhalb ihres Landes unangenehm auffällig. Sie reservieren die Liegen, ellbögeln beim Skifahren,sind laut und masslos z.B. Mallorca-Ballermann,machen sich auch in der CH unangenehm breit u nehmen allmählich Besitz von unserem Land, indem sie ihre Kultur an den Unis u in Firmen verbreiten.
Mir ist schon vor Jahren aufgefallen, dass die Deutschen in allem übertreiben, sowohl im Positiven wie auch im Negativen. Warum nur? Hat es mit ihrer Gründlichkeit zu tun? Mit Schwärmerei und blindem Idealismus? Schade, leider verrennt man sich dabei ja immer wieder. Nötig wäre etwas mehr Gelassenheit und Realismus und das Bewusstsein, dass man nicht unbedingt die Welt verändern kann oder muss.
Bei der Stromproduktion wird nicht übertrieben... eher untertrieben.
Hochmut kommt vor dem Fall. Erinnert an die Roaring Twenties der 1920iger Jahren...
Der obligate, spassbefreite Büenzli-Komentar.
Deutschland ist die Brutstätte des Marxismus, Kommunismus, Nationialsozialismus, Neomarxismus (Frankfurter Schule) und daraus folgend die Brutstätte der 68er und Linken mit dem Ziel der Pervertierung der Moral, der Zerstörung der Gesellschaft, Energiebranche und Wirtschaft.
Mit diesem Land stimmt etwas nicht.
Nein, Sozialismus und Kommunismus wurden in Frankreich wiedererfunden. Denn sie sind die natürlichen Gesellschaftsformen der Urzeit. Weshalb sie immer noch umhergeistern. Das UCLA - Amerika hatte auch seinen Anteil. Schockiert durch die Rassenfrage.
Ich bin Deutscher. Ich führe ein gut gehendes Unternehmen und war bis vor 2015 stolz auf unser Land. Mittlerweile werden die Leistungsträger an das Land steuerlich gefesselt, Es gibt eine Wegzugsbesteuerung die aktiviert wird, wenn man seinen Wohnsitz ins Ausland versetzt. Man muss die Firma dann privat versteuern als hätte man sie verkauft. Also quasi unmöglich.
Wie gerne würde ich raus aus Absurdistan. Die Menschen sind alle so verblendet durch deren Hypermoral 😞
116 Meter pro Sekunde.
Bei 116 Zentimeter pro Sekunde kann man nebenher laufen.
116 m ist richtig
Sehr gut Thomas. 4 von 3 Deutschen können nicht rechnen. 🙂
Es muss heißen 115,83 m/sek
Jaja, die Deutschen wollen halt in allem die Weltmeister sein. Auch den Untergang ihres Landes gehen sie weltmeisterlich an. Mir tut es leid, für die Deutschen, die nicht so sind, aber nur zusehen dürfen oder können, wie ihr Land sich der Dekadenz zuwendet und versieft. Dafür werden sie auch noch kräftig zur Zahlung dieses bildlichen Abgangs aufgefordert.
Ein letztes dekadentes Aufbäumen vor dem Zerfall…
Und sie lassen es zu, beklagen es und damit hat sich’s. Merkwürdig….
Deutschland ist verloren, das ist sicher. Am gravierendsten jedoch und hier nicht beschrieben, die Ueberfremdung einer schaffigen, innovativen und sportlichen Nation.
Sportlich? Weltmeister sind sie, aber nur weil 10 mal mehr DFB - Lizenzierte als die Schweiz. Und weniger Konkurrenz durch Ski und Eiskockey. Ich bin immer schockiert, wenn drüben, über die hohe Zahl an sehr Übergewichtigen.
Nein. 90% Ihrer Lizenzspieler sind Farbige und Balkaner. Wie bei uns. Oder wie in der Schule. Ich stelle nur fest. Ski und Hockey gefällt mir mehr.
Die beschriebenen Zustände erinnern an Erich Kästner Sittenspiegel "Fabian", u.a. eine Beschreibung Berlins vor dem 2. Weltkrieg. Man macht nochmals richtig einen drauf, bevor die mageren Jahre kommen....