Ein reiches Land, das sich noch alles leisten kann. Wer durchs Waadtland nach Lausanne fährt, sieht Landschaften, die nicht nur die Sonne vergoldet: Felder, auf denen der Weizen zum Dreifachen des ebenfalls gestützten EU-Preises wächst; Weiden mit Kühen, von denen jede vom Staat ein Drittel der Ausgaben für ein Schulkind bekommt; Höfe, deren Bauern allein für das Pflegen des Kulturlandes 40000 Franken an Direktzahlungen erhalten.
Nur die Winzer, die jeden Flecken am Hang bestocken, müssen sich auf dem Weltmarkt behaupten, wo der Liter Weisswein gerade noch 50 Rappen bringt. Dafür schützt sie der Bund mit Zollkontingenten und hilft ihnen mit Subventionen, die ihnen das Umsteigen vo ...
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