Mit fünf hat das Kind jetzt die Frage gestellt. Die Frage, auf die wir gewartet haben, seit sie geboren wurde. Für die wir uns wappneten, seit meine Enkelin erstmals zwischen uns lag, winzig, rosig, vaterlos. «Was glaubst du?», fragte meine Tochter an einem ihrer ersten Abende als Mutter. «Wann wird sie erstmals nach ihm fragen?» Und was konnten wir, sollten wir ihr dann sagen? Auf welche Art? Wie spricht man angemessen über einen Mann von so immenser Wichtigkeit, ohne ihn auf die falsche Art wichtig zu machen? Ohne ihn und damit jeden Mann nach ihm zum lebensbeherrschenden Mythos zu erheben? Indem man zu viel über ihn spricht. Mit den falschen Wor ...
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