Ihr Buch schildert die Macht der Hormone – Hormone als massgeblich verantwortlich dafür, dass Männer und Frauen so verschieden sind. Hat Ihr Befund Sie selber schockiert?Ich meinte früher, Hormone seien, was Sportler schlucken, um Rennen zu gewinnen. Als ich Einblick in die Forschung gewann, empfand ich Ehrfurcht, als sähe ich durch ein Teleskop den Mond. Ich hätte nie gedacht, dass vor der Geburt Hormone unsere Hirnarchitektur subtil formen. Dass sie die Art prägen, wie wir fühlen und Gefühle erkennen, andern Menschen vertrauen, Bindungen eingehen oder räumliche Probleme lösen.
Und Hormone fixieren die Geschlechterrollen. Wie kommen Sie als Feministin dagegen an?Der Feminismus, ...
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