Meines Wissens ist die Reppisch ein romantisches Flüsslein. Weswegen ich, wenn ich am Bahnhof Birmensdorf losziehe und dann immer wieder auf Wegweiser treffe, die den «Reppischhof» ankündigen, gewiss von einer Landbeiz ausgehen darf mit einem Kastanienbaumgarten am Wasser und einer Gaststube, wo inmitten dunkel gebeizten Holzes ein göttliches Vermicelle serviert wird.
Der Traum vor allem motivierte mich zum Weitergehen. Denn wäre ich als Wanderkolumnist auch gern permanent der Rhapsode des Schönen, so muss ich über meine heutige Route nüchtern sagen: Sie versetzte mich nicht in Entzücken. Immerhin ist sie «interessant» zu nennen; interessant im Sinne der siebziger Jahre, als man ...
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