Zur Gründungszeit der Eidgenossenschaft war auch die winzige Insel im (heutigen) luzernischen Mauensee umkämpft. Die Burg darauf stammte aus dem frühen zweiten Jahrtausend. 1275 war sie in den Händen der Freiherren von Büron und in jenen der ursprünglich aus Konstanz stammenden Freiherren von Grünenberg. Es sollen dann aber die Eidgenossen gewesen sein, die das Gebäude während des Sempacherkriegs (1385–1389) zerstörten.
See und Insel gingen 1455 in den Besitz von Luzern über, hatten aber bereits zwei Jahre später wieder private Eigentümer. Das Schloss, wie es heute noch steht, baute Schultheiss Michael Schnyder 1605. 1811 übernahm es die Zofinger Familie Eggstein. ...
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Na da hoffe ich doch mal das in diesen unseren Tagen vor dem Anfachen des Kamins der Schornsteinfeger seine Feuerstätten-Schau inklusive Wespen/Hornissen/Krähen-Nest-Beseitigung und Kehrtätigkeit durchgeführt hat - aber obwohl - da heute kein großer Wert mehr auf Garderobe gelegt wird ist die Wahrscheinlichkeit als Aschenputtel zu enden eher gering. Denn heute weiß man ja nicht ob die Fashion-Victims gerade einem Raubüberfall entgangen sind oder ob man das heute so trägt 😂
Für uns alte Surseer übte der Mauensee mit seinem über eine Brücke erreichbaren Schloss immer eine Faszination aus. Auch die kleinen aufgeschütteten Inselchen sind besonders. Ein schöner Sonntagsspaziergang um den Mauensee herum !