Es ist in der Kommunikationsgesellschaft kein Geheimnis mehr: Wer mit dem Rücken zur Wand steht, dem hilft ein offenes Wort. Friedrich Christian Flick, Flick-Erbe und potenter Kunstsammler, steht in der Kritik, weil er sich trotz der erwiesenen Schuld seines Grossvaters als Hitlers Rüstungsmarschall weigert, in den Zwangsarbeiterfonds der deutschen Wirtschaft einzuzahlen. Und dennoch verhält er sich wie ein Mäzen aus dem letzten Jahrhundert. Flick möchte dem Volk ein Museum schenken. Mit den Leuten reden will er nicht.
So geschehen in Zürich vor einem guten Jahr. Das Gebäude für ein Flick-Museum an der Hardturmstrasse war bereits gekauft. Der Architekt hatte Mass genommen – bis di ...
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