Vielleicht ist es sein federnder Gang, der Marc Walder zu einem der mächtigsten Schweizer Medienmenschen machte. Vielleicht auch seine unschweizerische Denke, die nicht beim Zürcher Bellevue oder dem sankt-gallischen Goldach, Ort seiner Kindheit, endet. Jedenfalls hat der ehemalige Tennisprofi Walder bis heute eine Leichtigkeit bewahrt, die in der Medienbranche, die die Unbeschwertheit früherer Tage längst verloren hat, fast schon provokant wirkt und möglicherweise auch die Heftigkeit der Reaktionen auf den mittlerweile berühmten Video-Mitschnitt erklärt.
Der Aufstieg des 56-jährigen Walder vom ambitionierten Spitzensportler zum CEO und 10-Prozent-Mitbesitzer des Familien ...
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Vor 10 Jahren gab es in der "Rundschau" einen sachlich-kritischen Bericht zur Schweinegrippe.
bei youtube zu finden. evt. auch nicht mehr, wer weiss.
Eine erstaunliche Karriere.Die Leistungen und Fähigkeiten Walders kommen nicht zum Ausdruck.Die muss es aber geben.Ich beurteile das aus meinem eigenen Erfahrungsfeld heraus.Mein ehemaliger Chef Peter Schneeberger,ein hervorragender Unternehmer und Marketingchef kam via ex Maggichef zu Ringier,man trennte sich rasch.Damals wurde als Grund genannt Schneeberger habe Produkte wie Zeitungen simplen Konsumgütern wie Tiefkühlprodukten gleichgestellt.Was richtig war, Zeitungen verschwanden., TKP nicht.
Korrigenda:Oswald war von Knorr, nicht von Maggi.
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