Marcel Ospel (1950–2020) – Als ich ihn im Frühling 2007 persönlich kennenlernte in seinem Büro an der Bahnhofstrasse, stand er im Zenit seiner bewundernswerten Laufbahn. Die Medien rühmten. Sein Unternehmen mischte in den USA bei den Grossen mit. Die UBS galt als unsinkbar. Ihr Management wurde als Dream-Team gefeiert. Gut, da und dort stänkerten Zeitungen an den hohen Löhnen herum. Ausserdem stand Ospel unter Verdacht, weil er sich kritisch über die EU und freundlich über Blocher geäussert hatte.
Ich habe mich oft gefragt, ob die Häme, die später über ihn ausgekübelt wurde, auch damit zu tun hatte, dass sich Ospel ...
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