Bevor die Ingenieurin María Julia Alsogaray in die Politik ging, besass sie eine Wohnung in Buenos Aires mit Garagenplatz, zwei Autos und Anteile an vier kleineren Firmen. Ein nettes bürgerliches Polster für die Tochter des heute 90-jährigen Alvaro Alsogaray, eines Verehrers von Militärdiktaturen. Sie war seit 1985 Abgeordnete der erzreaktionären väterlichen Unión del Centro Democrático und glühende Peronisten-Hasserin. 1988 lief sie zum Feind Menem über. Nach zehn Jahren Arbeit als Staatssekretärin im Umweltministerium für ein bescheidenes Monatssalär von 5000 Dollar verfügte die glückliche Vorzeigedame des Regimes über drei Eigentumswohnungen und ein Wohnhaus in Buenos Air ...
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