Humor gehört nicht zur Kernkompetenz der «Sternstunde Philosophie». In der Diskussionssendung gilt das Credo: Wer etwas auf sich hält, zeigt sich besorgt, alles andere könnte als unintellektuell ausgelegt werden. Letzten Sonntag war das für einmal anders. Zu Gast war der deutsche Satiriker Harald Schmidt, befragt wurde er von einem anderen Grossmeister des Humors, dem Schweizer Autor Charles Lewinsky. Schmidt erklärte gleich selbst, was ihn, den Late-Night-Moderator, vom Kabarettisten – man kann auch sagen, vom gemeinen Intellektuellen – unterscheidet: «Der Kabarettist glaubt an moralische Werte und die Veränderbarkeit zum Positiven hin. Der Late-Night-Moderator sagt: ‹Wir ...
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