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Mauchs teures Theater

Das Schauspielhaus Zürich leidet an Zuschauerschwund. Dafür lässt es die Stadtpräsidentin den Angestellten gutgehen.

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05.04.2022
Einen Monat nach ihrer glanzvollen Wiederwahl kassierte die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) ihre bisher grösste Niederlage. Der Gemeinderat erteilte den Umbauplänen des Zürcher Schauspielhauses für den Pfauensaal eine Abfuhr. ...
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7 Kommentare zu “Mauchs teures Theater”

  • stachlig sagt:

    Nach Aufhebung der Maskenpflicht bin ich mal wieder ins Theater gegangen. Dort musste ich im riesigen Schiffbau (maskiert!) den Schauspielern dabei zusehen, wie sie satte 40 Minuten lang zu koreanischem Girlie-Pop über 300 Pneus aufstapelten. Das ist nach einem bereits überlangen Stück nur noch eine Zumutung für das Publikum. Dutzende Zuschauer verliessen die Vorstellung denn auch vorzeitig. Für mich wird es für längere Zeit die letzte Vorstellung gewesen sein.

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  • nannos sagt:

    Ist erst einmal der Rahmen gerettet, muss auch wieder der frühere Geist ins Schauspielhaus zurückkehren, damit das Publikum darin wieder in Scharen seine Unterhaltung, sein Vergnügen und Bereicherung findet. Dafür muss das Schauspielhaus den Klauen der fälschlich so benannten plattfüssigen «Kultur»abteilung der Präsidialabteilung entwunden und von allen SchMauchspuren gereinigt werden. Es gehört in kompetente Hände, über denen auch noch ein kompetenter Kopf thront, kein politico-genderisierter…

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    • zürihegel sagt:

      ...auf den Punkt gebracht! Führt man sich dann noch das Kulturleitbild 2020-2023 zu Gemüte, wird unserein speiübel ob der Überheblichkeit unserer städtischen "Kulturschaffenden". Die Kulturstadt fordert mehr Opfer denn je für eine schwindende Anzahl Zuschauer, eine wachsende Zahl "Neo-Künstler" und unzählige neu geschaffenen Stellen "Mitwirkender' mit fürstlicher Entlöhnung. Da läuft etwas gewaltig schief, aber das städtische Stimmvolk findets toll...

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  • Idealist sagt:

    Zürich ist ja das grösste Schauspielhaus der Schweiz.

    Ein "Ohnesorg" Theater ohnegleichen, spielt ein immergleiches ideologisches Machtspiel, welches schon vielzulange im Programm ist.
    Die Zuschauer/innen/es* müssen bezahlen ohne PPlatz nehmen zu dürfen, glücklich bezahlen sie fürstlich die Direktion, die nach eigenem Gusto schaltet und waltet.

    Ein demokratisches Stadttheater, dass die Freiheit propagiert und die Unfreiheit installiert.
    Denn Wähler/innen/es* gefällt's.

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  • mosert sagt:

    Doch, ist es. Die grösste Plattform mittlerweile.

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  • urswernermerkli sagt:

    Tripadvisor ist allerdings keine Referenz.

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