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«Nationale Präferenz»: Marine Le Pen.
Bild: CHRISTOPHE PETIT TESSON / EPA

McDonald’s schlägt Le Pen

Eine Koalition aus linken Utopisten und Neoliberalen gewinnt die Wahlen in Frankreich. Was sie verbindet, ist der ahistorische Internationalismus amerikanischer Prägung. Das Rassemblement national rüttelt an dieser Leitidee unserer Zeit. Vorerst ohne Erfolg.

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10.07.2024
Obwohl das Rassemblement national (RN) oft in einem Atemzug mit den Nazi-Kollaborateuren der Vichy-Regierung genannt wird, ist es weniger als «faschistisch» zu verstehen, vielmehr als eine Gruppe von anti-universalistischen Sozialdemokraten. ...
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5 Kommentare zu “McDonald’s schlägt Le Pen”

  • nique sagt:

    Egalitär und Universal nach amerikanischem Vorbild?
    Nicht einmal vielleicht wünsch ich mir das für die Welt.
    Der Bericht offenbart es gleich selbst. Washington ist der imperiale Kern. Also Zentrale einer Möchte-gern-Weltdiktatur.

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  • Bischi49 sagt:

    Äusserst kluge Analyse der Lage, vor allem mit einer überzeugenden Interpretation der wirkenden Kräfte.

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  • UKSchweizer sagt:

    Es war so zu erwarten. Es wurde alles getan um RN nicht gewinnen zu lassen. Deshalb die höchste Wahlbeteiligung. So war logisch, dass die Nr 2 die neue Nr 1 wird. Die Franzosen wollen immer mehr vom Staat ohne sich zu kümmern, woher das Geld kommt. Deshalb die hohe Verschuldung. Nur die EU könnte höchste Strafen verhängen, was aber unwahrscheinlich ist. "Weil es Frankreich ist". Es geht wohl in Frankreich weiter so. Reformen zur Gesundung sind so oder so nicht zu erwarten.

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  • Peter L. sagt:

    Ich denke, wenn selbst ein Serge Klarsfeld und ein Alain Finkielkraut dafür werben, den RN zu wählen, wird es eng in der linken Blase werden - nicht nur in Frankreich.

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  • Tournesol sagt:

    Absolut erhellend. Vielen Dank.

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