Frankfurt
Der Raum ist blau beleuchtet, aber auch sehr dunkel, und im Publikum sitzt eine Handvoll Leute, als ein Autor, dessen Namen mir nicht mehr einfällt, über den tropischen Regenwald spricht. Als Nächster steigt Denis Scheck empor, der «bekannteste Buchkritiker Deutschlands» (Süddeutsche Zeitung). Er zieht die Maske aus, nimmt Buch für Buch vom Stapel vor ihm, hält es in die Kamera und sagt, warum man das unbedingt (nicht) lesen sollte. Irgendwann geht auch er wieder und meint, es seien schon weniger Leute als sonst. Hinter den Kulissen steht Antje Rávik Strubel, die kurz zuvor den deutschen Buchpreis gewonnen hat, sie grüsst Scheck, die beiden schnacken etwas.
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