Es gibt mehr als eine Möglichkeit, einen Regimewechsel zu erzwingen. Man kann die 101st Airborne und einige zusätzliche Truppeneinheiten in Marsch setzen, die die Statuen des verhassten Tyrannen vor jubelnden Massen zu stürzen haben. Oder man gewinnt bei Wahlen allein oder zusammen mit Koalitionspartnern mehr als fünfzig Prozent der Stimmen und verbannt die Gegnerschaft in die Opposition. Oder man schafft gerade einmal 27 Prozent, erklärt sich zum Wahlsieger, drückt den anderen den Blocher aufs Auge und nennt dies Konkordanz.
Das ist das wahre Spiel, das gespielt wird. Das besänftigende Wort «Konkordanz» soll vernebeln, dass es am 10. Dezember nicht um ein Stück Bundesratsarithmeti ...
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