Am Weltgipfel der Uno, der diese Woche in New York stattfindet, würden einige Repräsentanten lieber über anderes reden als über die Millenniums-Entwicklungsziele. Diese sollten am besten gar nie mehr erwähnt werden, fand zum Beispiel der amerikanische Botschafter John Bolton im Vorfeld der Veranstaltung. Denn es sei kaum vorstellbar, dass das Ziel erreicht werde.
Tatsächlich: «Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden die Versprechen gebrochen», gibt selbst Kemal Dervis zu, der Leiter der UN-Entwicklungsorganisation. Warum also der Öffentlichkeit sehenden Auges einen Grund geben, wieder einmal enttäuscht zu sein von den Vereinten Nationen, wenn man in spätestens zehn Jahren das ...
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