Also lärmte die Linke am 1. Mai gegen die boomende, weil beliebte Temporärarbeit: «Jetzt müssen die Arbeitgeber diese prekären Stellen in dauerhafte umwandeln!» Auf einem kleinen Umweg sind die Gewerkschafter diesem Ziel nun sehr nahe gekommen. Unter dem Jubeltitel «Wenn das keine Sensation ist!» haben sie einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) durchgepeitscht, der den flexiblen Arbeitsmodellen die Attraktivität nimmt und den gewerkschaftlichen Aufsehern die Kontrolle über die befristeten Anstellungen gibt. Die Grossen des Branchenverbandes Swissstaffing nicken dazu, aus Eigennutz.
Der Pakt der aggressiven Gewerkschaft Unia mit den Spitzen von Swissstaffing, einer Vereinigung von rund 20 ...
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