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Wie ein riesiger Swimmingpool, der angenehm beheizt war.
Bild: Prisma by Dukas Presseagentur Gm / Alamy Stock Photo

Mein Abschied von Basel

Die Stadt hat ihre fröhliche Melancholie und ihr Flair für das morbid Mondäne verloren. Ich bin weggezogen und erschrecke ein wenig, wie wenig ich meine alte Heimat vermisse.

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02.03.2022
Basel liegt hinter und unter mir. Ich lebe jetzt auf einem Hügel, ein paar Kilometer von der Stadt entfernt, genug weit, um sie nicht zu hören, in sicherer Entfernung ihrer Tentakel, von denen ich dachte, sie könnten nach mir greifen wie nac ...
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6 Kommentare zu “Mein Abschied von Basel”

  • werner.widmer sagt:

    Was soll ich als Landei vom Zürcher Oberland da Mitleid haben? Ich wähle mein Behörden und die Bio-Elite ihre. Selbstgewählt und gewollt.

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  • albin.pfister sagt:

    Dieser Artikel ist eine präzise Schilderung. Ich sehe nicht nur Basel. Insbesondere auch Zürich. SP und Grüne schaffen urbane Einöden.

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  • fredy menzi sagt:

    Dieser Artikel spricht mir aus dem Herzen. Immer mehr muss ich leider feststellen, dass Michael Bahnerth Basel beschreibt, wie sie sich heute zeigt.

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  • voilarentsch sagt:

    Wie in Basel, so auch in Zürich. Kein Wunder, es sind ja dieselben politischen Kräfte am Werk. Was nach Schmutz und Sünde riecht, ist ausgemerzt oder an den Stadtrand verbannt. Bezeichnend die bürokratisch geschaffenen "Sex-Verrichtungsboxen". In der Zwinglistadt herrscht heute ein moralisch aufgeladenes rot-grünes Kleinbürger-Puritanertum. Was für ein Kontrast zum Klima gesellschaftlicher Liberalisierungen in den 1970er und 80er-Jahren!

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  • cl.bridel sagt:

    Super Artikel und genau meine Wahrnehmung, auch in anderenStädten.
    C. Bridel

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  • jean ackermann sagt:

    Sehr präzise Schilderung des kulturellen Verfalls einer einst tollen Stadt. Zwar wird immer mehr für Kultur ausgegeben, die Stadt aber immer steriler. Das Halligalli darf auf genau 150m in der Steinen stattfinden und viel Geld abwerfen, im Rest von Grossbasel aber ist nach 20Uhr tote Hose. Zwar wird die Stadt gendergerecht luxussaniert, die Kriminalität hat sich aber seit 1980, nicht nur gefühlt, sicher um das 10fache zugenommen. Ich denke, in Zürich ist eine ähnliche Entwicklung im Gang.

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