Vergangene Woche blieb ich in Zürich, das sogenannte Sechseläuten («beste Party der Stadt», Roger Köppel, Editorial Nr. 16.08) fand statt. Man hat als sich als vorwärtsgerichtet wahrnehmender Stadtmensch ja eine andere Meinung zu solchen Anlässen. (Vor allem wenn man noch nie dabei war.) Dabei ist Brauchtum der neue Rock ’n’ Roll. Es ist schwer, auf die Gästeliste einer Zunft zu kommen; es gibt Berühmtheiten, die hingehen; gratis Alkohol und Journalisten mit schlechter Laune, weil sie es für zu niedrig halten, darüber berichten zu müssen. So ähnlich habe ich bereits vergangenes Jahr geschrieben. Und dann eine Einladung von Christoph Mörgeli bekommen, Gast in der historische ...
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