So ist es, man soll es nur glauben: Viele Schweizer Industrielle sind Schwärmer. Nehmen wir Thomas Schmidheiny oder Christoph Blocher. Die beiden verbindet eine tiefe Liebe. Sie sammeln seit Jahrzehnten Ferdinand Hodler. Als Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz womöglich, doch gewiss auch aus einem zweiten Grund, der weiter geht als Vaterlandsliebe. Hodler war ein malender Antoine de Saint-Exupéry, ein zeichnender Paulo Coelho. Ferdinand Hodler war ein Hohepriester der Empfindung.
Zumindest in jener Schaffensperiode war er das, die heute gesammelt wird – und bei der sich der Gewinn an Auktionen in den letzten 15 Jahren verzehnfacht hat. Die ersten 20 dunklen Jahre, während deren ...
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