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Stolzer Sonderfall: Markthalle von Budapest.

Mein Leben im wilden Osten

Vor drei Jahren habe ich mir ein Haus in Budapest gekauft. Für mich ist Ungarn das interessanteste Land Europas.

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31.03.2022
Budapest Wenn man als Autofahrer in Zürich sozialisiert wurde, so wie ich, dann ist Budapest eine Art Vergnügungspark. Die Strassen in der Innenstadt sind hier beiderseits und lückenlos von Parkplätzen gesäumt. Auf allen Strass ...
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25 Kommentare zu “Mein Leben im wilden Osten”

  • Pantom sagt:

    Vielleicht wandere ich nach Ungarn aus, wenn es hier so weitergeht.

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  • guardaval.flims sagt:

    Wenn man das liest fragt man sich : Was ist mit der Schweiz geschehen ? Und warum ?

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  • erikm sagt:

    Ich war letztes Jahr mit dem Motorrad in Ungarn...zum ersten Mal. Und was soll ich sagen, ich war überrascht von diesem Land in jeglicher Hinsicht. Ich bekam tiefe Einblicke in das Leben der Menschen dort und muss als Resümee sagen, Ungarn ist sehr weit, viel weiter als der "Westen" es darstellt. Zurück in Deutschland kam ich mir vor, wie in einem Entwicklungsland.

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  • Tamás
    Meine Eltern brachten mich 1956 in die Schweiz! Es ist meine Bleibe geworden. Seit 1985 durfte ich wieder nach Ungarn ! Ich habe miterlebt was Gyurcsány (der heute verdeckt) an die Macht kommen will mit dem Land angerichtet hat . Seit Orbán ist es für alle besser geworden!
    Es würde mich freuen alle Kritiker einmal in Ungarn zu sehen !

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  • Rudi Mentär sagt:

    Orban sie die Entscheidungen vom Ende her. Und er kann das seinen Landsleuten vermitteln

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  • ulswiss sagt:

    Ich bin überzeugt, dass Ungarn viel eher keine Hilfe mehr von der EU benötigen wird als z.B Italien.

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  • nannos sagt:

    Die Ungarn haben sich das Rückgrat bewahrt, das uns Schweizern, vor allem unsern Politikern, sukzessive fast völlig abhanden gekommen ist. Ist das ein Zeichen von Altersdegeneration?

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Die Medien scheinen dort wie hier einer Ideologie des Globalismus zu folgen und natürlich wird dann ein nationalkonservativer Politiker wie Orban schnell niedergemacht. Gut ist, dass dort das Volk der einseitigen medialen Berichterstattung nicht blind zu glauben scheint. Aufmüpfigkeit ist nicht immer schlecht, Demokratie braucht mehr davon.

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  • werner.widmer sagt:

    Als Schweizer mit Ungaren in deren Werkstatt gearbeitet, gefestet und diskutiert, kann ich es nur bestätigen. Weiter so!

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  • riccati sagt:

    Eigenwillig sind die Ungarn schon und das bis hin zur Selbstvernichtung: 1914 - 1918 an der Seite von Ferenc Jóska und 1939 - 1945 als Vasallen des Braunauers haben Sie ihr Staatsgebiet bis heute auf etwa ein Drittel eingedampft. - Aktuell tanzt man auf drei Hochzeiten: In der EU in Brüssel, mit den Russen in Paks und den Chinesen auf der Seidenstraße. Zugleich geriert sich Ungarn als spiritus rector der Visegrad Vier. - Immer noch dieselben Großmäuler und Strategiedilettanten wie seinerzeit!

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  • kurt hugi sagt:

    Bis vor 15 Jahren war die Schweiz Beispiel für direkte Demokratie, Eigenständigkeit, sozialem Frieden, Erfolg und Wehrhaftigkeit. International verbunden, bewundert und respektiert. Heute steht sie, mit einer schwächlichen Regierung, im Dunst vom beschämend geführten Chaos der EU.
    In der Wahrnehmung, aussen und innen, sind Neutralität und Eigenständigkeit ausgehebelt, das Label Schweiz besudelt. Wenn noch lernfähig, könnte man vom jetzigen Ungarn lernen, um wieder mehr respektiert zu werden.

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  • designscherer sagt:

    Es ist erfrischend zu lesen, das es dort noch so etwas wie gesunden "Menschenverstand" gibt

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    • Fred sagt:

      waere interessant von einem ungarischen expat, der zurueckgekehrt ist, zu hoeren. ich bin ueberrascht wie die ungarische diaspora in der schweiz systematisch gegen orban zuendet. presse effekt? vgl mit polen? auch die hatten (und haben immer noch) nach solidarity ansehensbeschwerden in der ganzen welt. aber die polnische diaspora hier in usa ist feuer und flamme patriotisch pro straszny polonya.

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    • timsand sagt:

      Glauben Sie mir, als einem, der seine Insider- Quellen, mithin direkt aus Ungarn hat: Den Ungesunden gibt's dort aber auch noch, und zwar zuhauf!! Nur macht sich derselbe nicht sofort bemerkbar. Herr Zimmermann wird da mittlerweile auch bereits darauf gekommen sein...nur hat er mit diesem Artikel für einmal nahezu durchgehend die Feder des Wohlwollens Welten lassen.. Kunststück, er hat ja ein Haus in Budapest......

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  • Sonusfaber sagt:

    Danke für den spannenden Artikel und die "alternative" Sicht auf ein Land, von dem man sonst nur Negatives hört. Die rebellische Seele Hungarns kann nur bewundert werden, ich muss allerdings zugeben, dass ich in einer Stadt, die von lärmenden und stinkenden Autos geradezu beherrscht wird, nicht unbedingt leben möchte ... 🙂

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    • Fred sagt:

      >>>in einer Stadt, die von lärmenden und stinkenden Autos>>> ja was gilt jetzt? schweigende leere parkplaetze ueberall oder eine Stadt, die von lärmenden und stinkenden Autos geradezu (huh?) beherrscht (wie genau jetzt?) wird?

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      • timsand sagt:

        Beides gilt! Fahren Sie nur mit Ihrem Auto hin und Sie werden die Antwort auf Ihre - berechtigte - Frage mit eigenen Augen sowie Ohren und Ihrer Nase er-fahren: Sinnenfreude pur, für den, der dergleichen mag! Eine Er- Fahrung - ! -, die jeder einmal in seinem Leben gemacht haben sollte.

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  • bmiller sagt:

    Hochinteressanter, sympathischer Bericht.
    Ungarn: die bessere Schweiz?
    Schweiz: zunehmend zeitgeistig in der EU aufgehend, nicht mehr erkennbar, dank Zeitgeistpolitikern.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Es ist unerheblich, ob Orban oder nicht. Nicht hingegen, ob Putin oder nicht. https://youtube.com/playlist?list=RDXfSfK8AkGVo&playnext=1

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  • yvonne52 sagt:

    Ungarn scheint der letzte Rückzugsort der Vernunft in Europa zu sein. Es wird ja auch nicht alles glänzen dort, aber wenigstens ist noch gesunder Menschenverstand auszumachen. Ich glaube,
    "Je suis Ungarn".

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  • ad_rem sagt:

    Sehr zutreffende Beschreibung. Wären die Ungarn nicht renitent, hätten sie keine 1000 Jahre unter Slawen und Germanen überlebt. Und sie werden auch die EU-Bürokraten überleben...
    "Orbán ist Sperma" klingt kindisch. - Da es im Deutschen nichts Vergleichbares gibt: in Englisch stünde "Orbán is a cunt". Nur zum zeigen was sich die "unterdrückten" links-liberalen Medien herausnehmen dürfen.
    Es fehlt ein Verweis auf die ungarische Seele: wie Brahms "Ungarische Tänze" (Rhapsodie)

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    • basilhartmatt sagt:

      Als Ergänzung: Die Ungarn haben einige ihrer schlimmsten Jahre unter türkischer Herrschaft erlebt - was sicherlich erklärt, warum sie so widerborstig waren, als sie muslimische Neu -Janitscharen bei sich aufnehmen und durchfüttern sollten.

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  • Falke sagt:

    Danke für diesen schönen Artikel. Ich bin ein Freund der Ungarn und oft in diesem Land gewesen, der Menschen und der Pferde wegen. Politik in Ungarn habe ich bewusst verdrängt, da erlebt man einfach alles auf engstem Raum.
    Jedenfalls die Charakterisierung der ungarischen Haltung gegenüber Bevormundung finde ich ausgesprochen zutreffend.

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