Vor einem Jahr erhielt Bodo Kirchhoff den Deutschen Buchpreis – eine Auszeichnung, die er einst selbst ins Leben gerufen hat. Nun ist der Schriftsteller in Zürich, um über sein neues Buch zu sprechen, die Funktion von Literatur in Zeiten sozialer Medien und die Bedeutung von Literaturpreisen. Es sei schön, in Zürich zu sein, witzelt er: «Man fährt recht lang von Frankfurt aus, länger als nach Berlin, aber man ist dafür richtig im Ausland.»
Herr Kirchhoff, in Ihrem neuen Buch «Betreff: Einladung zu einer Kreuzfahrt» ironisieren Sie virtuos Triumph und Elend des Schriftstellerlebens. Wie kamen Sie auf die Kreuzfahrt?
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