Vor kurzem war ich in Paris, endlich mal wieder. Vorab die gute Nachricht: Der Hang zur Darstellung von Grandeur, Grösse (Überheblichkeit von mir aus), der französischen oder hauptstädtischen Entscheidungsträger ist nicht kleiner geworden. Weder die Pandemie noch die gilets jaunes, Gelbwesten-Bürgerprotestbewegung, haben zu Mässigung beim Zurschaustellen von Erfolg und Reichtum geführt.
In der Bourse de Commerce zeigt François Pinault seit diesem Sommer einen Teil seiner Kunstsammlung dem Publikum. Bei dem 85-jährigen Unternehmer handelt es sich um den zweiten Milliardär Frankreichs sozusagen, der erste ist Bernard Arnault, 72. Natürlich ist Arnault viel reicher, ihm ...
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