Ich richte mich mit diesem Beitrag an junge Frauen, weil ich ihnen sagen möchte, welche Lügen ihnen über ihr künftiges Leben erzählt werden. Eine Lüge ist: «Du wirst Karriere machen.» Nein, ein winziger Bruchteil der Menschen macht Karr ...
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Ich finde diesen angestaubten, gönnerhaften Paternalismus Petersons nicht zielführend. Insbesondere ist diese Mid-Century-Retroromantik keine adäquate Antithese zum grassierenden Woke- und Gender-Wahn.
Herr Peterson hatte wohl stets dasselbe Klientel an Frauen, dass daraus ein Stereotyp an Frau entstand.
In diesem Text wird eben dieser Stereotyp durchgekaut, all die Vielseitig - wie Vielschichtigkeit eines Menschen geht dabei komplett verloren. Hätte er doch bei der Hälfte der Jahre seinen Beruf gewechselt und etwas mehr als die enge Ecke seines Frauenspektrums erfahren.
Absolut schlechter Artikel. Sehr einseitig, unreflektiert, ernüchternd, wiederholend, schlechter Stil und vor allem sehr unwissenschaftlich (Der Artikel basiert nur auf eine einseitige patriarchale Meinung, keine Studien werden erwähnt). Man merkt sehr wie ahnungslos der Autor eigentlich ist.Man soll doch Lösungen suchen, um das alltägliche Leben der Frauen zu entlasten und sie NICHT auf eine Rolle reduzieren. Frauen brauchen keine Tipps von jemanden, der ein so antifeministisches Weltbild hat
Nein, ich habe keine Karriere gemacht, aber ich habe einen Job, der mir gefällt und mich unabhängig leben lässt. Meine erwachsenen Kinder sind nicht zu kurz gekommen und meinen Mann habe ich auch noch. Frauen passt auf, dass ihr mit 50 gar nichts mehr habt. Kinder aus dem Haus, Mann weg, keinen Job... es gibt ja auch einen sinnvollen Mittelweg.
Der sinnvolle Mittelweg - nach eigenem Gutdünken - ist der allerbeste Rat. Richtig. Genau so habe ich es selber auch gemacht und bin sehr zufrieden damit.
Mit den eigenen Kinder alt werden zu dürfen ist sicher ein Privileg. Kann ich nur empfehlen.
Ist natürlich keine Garantie, dass die Partnerschaft bestehen bleibt, auch muss man auf Karriere nicht verzichten. Hier stellt sich eher die Frage was ist für mich eine Karriere?
Natürlich verständlich wenn heute meine Kinder sich die Frage stellen, bei so vielen Menschen hat es dennoch Platz? Sind Eheschliessung dennoch Sinnvoll? Höre auf Dein Inneres und lebe Dein Leben, ist mein Komentar.
Gibt es diesen hervorragenden Text auch auf Englisch? Wer kann mir helfen?
Auch ich hätte es gerne in Englisch : [email protected]
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Ein Übersetzungsprogramm!
Das ist meiner Meinung nach ein sehr guter Rat an junge Menschen (nicht nur an die Frauen). Habt ein urtiefes Vertrauen in euch und die Zukunft, dann müsst ihr niemandem etwas beweisen....
Und wieso gilt das nicht auch für Männer?
Weil Mann nicht Frau ist 😊
Kann man schon machen. Niemand soll gegen seine Präferenzen zu irgend etwas veranlasst werden. Wenn die Frauen Freude am Hausfrauendasein haben - bitte schön. Nur dann sind auch die Konsequenzen zu tragen, z.B.
- Einkommensrisiko nach einer allfälligen Scheidung
- geringere Chancen auf einen beruflichen Aufstieg während und nach der Kinderpfhase
- Abhängigkeit vom Partner
- geringerer gesellschatlicher Aufstieg.
und bitte kein Jammern über die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen !
Dafür bräuchten wir an unseren Volksschulen viel, viel weniger Psychologen, Heilpädagogen etc.!
Ja klar. Das mögliche Scheitern muss schon am Anfang zuoberst auf der Liste sein. Das gibt Selbstsicherheit, oder?
Vor schon etlichen Jahren hat mir ein Ordensbruder bei einem Besuch im Kloster gesagt: viele der jungen Frauen wissen nicht, dass wenn Sie eine Familie haben mit Kindern, Sie die wichtigste Person sind und die Familie managen dürfen und für die wärme in Ihrem Nest unersetzlich sind. Ist das nicht die schönste Kariere im Leben und das erstrebenswerteste Lebensziel?
Ist es. Zwar wohl nicht für alle, aber für viele, wenn nicht für die meisten. Jede Tierspezies lebt und handelt ebenfalls nach diesem Grundsatz.
"Das Wichtigste im Leben sind die Familie, eine gute Partnerschaft und Kinder". Ich kenne Frauen, die das auch dachten und mit 40 depressiv geworden sind, weil sie denken, das Leben verpasst zu haben! Darum finde ich solche Verallgemeinerungen dumm. Was Glück bedeutet und wie ein erfülltes Leben aussieht, muss jeder selber für sich herausfinden und Pauschal-Ratschlägen aus dem Weg gehen!
Wer den Fokus auf die Familie richten möchte tut gut daran, sich nicht mit Haut und Haaren einer Karriere zu verschreiben. Das gilt allerdings sowohl für Frauen als auch für Männer.
Insgesamt hat Herr Peterson sicher recht. Knackpunkt bleibt wie seit eh und je: "Wenn ihr einen Partner habt, auf den ihr euch verlassen könnt..." 2020 gab es 20'123 Fälle häuslicher Gewalt (steigend). Das Erstheiratsalter von Frauen betrug 30.2 Jahre (hoch wie nie). Die Scheidungen haben abgenommen, aber ebenso die Eheschliessungen (nur noch 34'940). Über gerichtliche Trennungen gibt es keine Zahlen. Pro Frau gibt es noch 1.48 Kinder. Je (aus)gebildeter, desto weniger Kinder.
Bedenkliche 18’716 (!) Tweets hat Joli Spiess Wegglin bisher abgefeuert. Viel Hass gesät und gehetzt. Wertvolle Lebens- und Familienzeit hat sie verschwendet, denn rund 10 Min. investiert man laut Studie im Schnitt pro Tweet (inkl. Sitzungen). Mehr als 3’119 (!) Stunden verbrachte Jolanda Spiess Hegglin somit auf Twitter. Ihre Zeitverschwendung mit Fake-Accounts, Facebook, Telegram und Kommentaren nicht eingerechnet. Arme Kinder, armer Mann!
Der Psychoanalytiker und Psychotherapeut Carl Gustav Jung schrieb schon von sehr vielen Jahren sinngemäss: Solange das weibliche unterdrückt wird bzw. nicht ebenso geschätzt und gewürdigt wird wie das männliche, werden eben gerade Frauen in ihrem weiblichen Selbstverständnis geschwächt. Wo er Recht hat, hat er Recht.
Mit etwas über 40 wurde es mir bewusst, dass ich an einem Job bin. Dementsprechend wurde Ehe und Familie weit wichtiger. Heute mit über 65 bereue ich diesen Perspektivenwechsel keineswegs. Ich freue mich darüber dass ich nicht allein und einsam bin.
warum sträuben sich alle gegen dieses Prinzip, in dem der Mann für die Familie sorgt und die Frau für die Kinder?
Weil das nicht jeder und jede möchte und wir nicht mehr in den 50er leben
Absolut vernünftige Ratschläge eines absolut vernünftigen Menschen. Solche Leute werden in woken Gesellschaften wie dem Kanada Trudeaus nicht geduldet (weil "Right-Wing"). Kein Wunder, dass J. Peterson "gecancelt" und er aus der Universität gemobbt wurde. Lesen Sie ergänzend seinen erhellenen wie erschütternden Beitrag auf der Axt des Guten: https://www.achgut.com/artikel/warum_ich_kein_professor_an_der_uni_toronto_mehr_bin
Der Mann "darf" dann diese "Selbstverwirklichung" der Frau durch seine Arbeit ermöglichen! Das hat ja Esther Vilar in ihrem Buch "Der dressierte Mann" bereits vor 50(!) Jahren beschrieben. Und auch die meisten Männer haben ja bloss einen "Job" und keine "Karriere", d.h. sie machen etwas (um mit Jordan Peterson zu sprechen), das sie "nicht freiwillig machen würden." Da wird - nach wie vor - die eine Seite in einer glücklichen Partnerschaft komplett ausgeblendet...
Lieber Jordan Peterson
Eine etwas einseitige Verherrlichung der Kinder und ihre persönlichen Ansichten. Viele Menschen haben einen Job jedoch ist dieser schlechter bezahlt als ihrer. Ich habe auch Bücher geschrieben und bin auch selbst Vater und bin auch in der Therapie tätig und ich kann ihnen wiedersprechen. Kinder auf die Welt zu stellen in der es nur noch Probleme gibt, muss sehr gut überlegt sein. Und Kinder haben heisst sein Leben und Ziele aufzugeben. Da hilft kein schönreden.
Laut unserem Universalgenie Elon Musk ist der Populationskollaps aufgrund von zu tiefen Geburtenraten die grösste Bedrohung für die westliche Zivilastion. Vielleicht wäre das mal eine Diskussion wert, anstatt immer nur die grünen Horrorszenarien wie Klimakatastrophe und Überbevölkerung zu wälzen. Jemand, der selbstlandende Orbitalraketen bauen und betreiben kann, der kann offensichtlich auch einfache populationsdynamische Rechnungen anstellen.
Nach über 78 Jahren auf dieser Welt kann ich den Ratschlag von Jordan Peterson wärmstens zur Befolgung empfehlen. Karriere verpufft früh, Familie hat Bestand!
Je intelligenter die Spezies, umso wichtiger wird die Familie.
Außer beim Menschen.
Denn der Mensch ist zu oft nur auf sich selbst fokussiert.
Ist man bereit sich selbst aus dem Mittelpunkt zu nehmen und seine Frau/Mann, Kinder und Freunde in den Fokus zu legen, hat man ein erfülltes Leben.
Denn ein Zusammensein und Leben mit den Menschen, die man liebt und gerne hat, ist schlussendlich alles, was man braucht, um glücklich zu sein.
Selten sowas einfältiges gelesen. Ich bin weder Feministin noch will ich Karriere machen. Doch das Leben besteht aus weit mehr als Kinderkriegen und sich bis ans Lebensende für diese verantwortlich zu fühlen.
Wieso "bis ans Lebensende"?
Für die eigenen Kinder ist man als Eltern verantwortlich, bis sie 18 und/oder erwachsen sind. Und dann ist noch lange nicht Lebensende.
Nochmal ich: Die Kinder sollten nicht das Sagen haben, siehe Politik heute? Siehe Klimaschwänzer?
Genau - und die vielen Kindsköpfe von Politikern nicht vergessen.
Der Artikel suggeriert, dass Frauen doch am liebsten zu Hause bleiben sollen und möglichst viele Kinder gebären. Nicht sehr zeitgemäss
@bi
Bitte nochmals den Text lesen, anscheinend hast du kein Wort davon verstanden.
Das ist Ihre, anscheinend den Autor bestätigende, Leseschablone.
Aber man machte damit die besten Erfahrungen!
Aber die erfahrenen Kenner wissen, es ist eben zeitlos gut, da braucht es kein zeitgemäss
Ich lese die ersten zwei Absätze, schmunzle und denke, das gilt gleichermassen für das männliche Geschlecht, denn meine Karrieregedanken sind schon vor geraumer Zeit entschwunden. Wohltuend!
Es gibt zwei Geschlechter, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und führe uns nicht Versuchung~ XP|
Das stimmt überhaupt nicht. Geschlecht ist nicht binär sondern ein breitgefächertes Spektrum
Da hat Jordan Peterson schon recht. Allerdings sollte er diesen Ratschlag auch den Männern geben, denn es braucht ja Zwei für dieses Lebenskonzept. Männer welche selbst nur die Karriere im Sinn haben, oder solche, welche das Erwachsenwerden samt Verantwortung generell verweigern, sind da nicht die geeigneten Partner. Und einen solchen braucht es eben schon, um eine Familie zu gründen, welche dann auch Bestand hat und gesund ist.
Das ist ein guter Rat für die jungen Männer! Die benötigen den guten Rat noch dringender, als die jungen Frauen.
Klar gilt es auch den Männern, aber Sie sind ja das "wählende Sieb" nicht?
Ein Blick in die Tierwelt zeigt dir, dass Weibchen wählen und Männchen werben. Gilt auch für unsere Spezies. Tipp: Wer die Natur beobachtet, weiss wie sie funktioniert.
Peterson sagt auch das Frauen, mehrheitlich Partner wählen die Finanziel wie auch Beruflich mehr am Tag bieten als sich selbst.
Ist auch meine Erfahrung.
Können Männer sich entscheiden, besser Kinder gebären zu wollen?
Also einen dressierte Mann, wie es Esther Vikar beschrieben hat?
Oh ja. Balsam auf meine sozi-ego-gender-klima-geschundene Seele.