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Die Schweizer Demokratie wäre ohne Radio und Fernsehen «kaum mehr funktionsfähig», sagt der Bundesrat. Sind die gebührenfinanzierten Sender tatsächlich unerlässlich für den Zusammenhalt des Landes? Ein Selbstversuch soll für Klärung sorgen.

Rico BandleRico Bandle
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20.03.2014
Montag, 10. März – Was läuft eigentlich am Vormittag im Fernsehen? Das Programm des gebührenfinanzierten Senders SRF 2 klingt vielversprechend. 10.20 Uhr: «Der Landarzt», 11.05 Uhr: «Wege zum Glück», 11.50 Uhr: «Lena – die Liebe meines Lebens», 12.35 Uhr: «Sturm der Liebe», 15.00 Uhr: «Verrückt nach dir». Ist das Bildung für Hausfrauen? Im Beschrieb zur 588. Folge von «Wege zum Glück» heisst es: «Nora beginnt von neuem, ihre Schwester Luisa zu gängeln – diesmal, ­indem sie Simon die Information über die ­geplante Hochzeit zukommen lässt.» Um 15.25 Uhr folgt die Sendung «Helden des Internets». Ein Porträt von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wäre j ...
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