Der Entwurf des grossen, einsamen Leaders, der zuoberst thront und sein Land respektive Unternehmen sowie die Bewohner und Mitarbeiterinnen mausbeinallein führt, war vermutlich immer schon eine problematische Übungsanlage. In jüngster Vergangenheit haben aber eine ganze Reihe von Männern plus wenigstens eine Frau bewiesen, dass nicht viel Gutes, sondern eine ganze Menge Schlechtes dabei rauskommt, wenn one-man/woman bands (Simon Kuper in der Financial Times) alleinverantwortlich sind für die Marschmusik.
Der Erste in der Beweisführungskette ist Ye, der Künstler zuvor bekannt als Kanye West. Nachdem der 45-Jährige jüngst antisemitische und rassistische Äusserungen von si ...
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bravo
kleine Kolummne ganz gross