Marianne Fritz: Die Schwerkraft der Verhältnisse. Bibliothek Suhrkamp.150 S., Fr. 33.90
Weisst du, ich werde den sechzehnten Abschnitt mit einem Wort beginnen, an dessen Anfang ein A steht, du gibst mir doch recht, es geht nicht anders . . . wie sollte es auch anders gehen . . .» – Sie sagte nicht ihren Namen, vertraute darauf, dass ich sie sofort an ihrer Stimme im Telefonhörer erkenne; sie fragte nicht, wo ich gerade sei, was ich gerade machte, ob sie störe, ob ich Zeit hätte, mit ihr über ihren Roman zu sprechen – von dem ich und sie wussten, dass er alle Grenzen sprengte, die von der Tradition der Literatur bis dahin skizziert worden waren; sie redete am Telefon ...
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