Vor ein paar Jahren wollte ich dem tristen englischen Winter entfliehen. Für zwei Wochen in einem schicken Hotel auf den Kapverden inklusive Flugtickets und neuer Strandklamotten veranschlagte ich mehrere tausend Pfund. Als erfolgreiche Geschäftsfrau (damals 51) dachte ich nicht weiter über diese Summe nach. Aber ich wusste, dass mein Freund sich die Reise nicht leisten konnte. Ich würde ihn einladen müssen.
Ben und ich hatten uns ein halbes Jahr zuvor kennengelernt. Wir verstanden uns gut. Für mich kam es in einer Beziehung nur auf die Chemie an. Nie wäre es mir eingefallen, einen Mann nach seiner materiellen Situation zu beurteilen. Das Thema Geld ist für mich aber kein ...
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"Aber ein wahrer Partner darf einem nicht verübeln, dass man selbst erfolgreich ist" .. mit einem sechstelligen Betrag. Lächerlich.
Mir tun nur die Töchter leid, mit 33 schaffen sie sich dann einen kleinen Hund an um die Torschlusspanik zu übertünchen. Der Text zeigt eindrücklich auch wie verwirrt viele Frauen - und folglich auch Männer - heutzutage sind. Schade.
Recht hat sie, aber diese Gleichstellung genügt noch nicht. M. E. darf/sollte der Mann mehr verdienen oder mehr haben. Schon in DER DRESSIERTE MANN schrieb Vilar DIE KRANKENSCHWESTER/ASSISTENZÄRZTIHEIRATET DEN ARZT/CHEFARZT.
Meine Partnerin (inzwischen Ehefrau) seit 2005 hat stets mehr als ich verdient, ein Problem damit hatte sie bisher noch nicht, ich auch nie, überhaupt verstehen wir uns bestens, sieht man von jenen seltenen Tagen ab, wo wir beide sehr müde und etwas reizbar sind. Ich kann sagen, dass wir "best friends" sind, es zwischen uns nie Rivalitäten gab, auch nicht verschleierte. Eine Empfehlung meinerseits an Samantha Scott: Projizieren Sie Ihre eigenen Probleme nicht auf ihre Mitmenschen.