Wäre es 1983 nach dem damaligen Presseecho auf die Bestellung von Jürg Ramspeck und mir zu Co-Chefredaktoren der Weltwoche gegangen, so hätte das «verantwortungslose Manöver» (so einer der seinerzeitigen Kommentatoren) schon nach kürzester Zeit enden müssen. Ein Jahr Galgenfrist immerhin gab uns der Verleger Max Frey: Wenn sich die Lage der Zeitung (deren Auflage damals dramatisch gesunken war) dann nicht klar gebessert haben würde, werde er das Blatt einstellen.
Der nach aussen nicht kommunizierte «Tarif» von Max Frey war hart. Könnte das eine Doppel-Chefredaktion schaffen? Kommt nie gut, wussten ja die Kenner. Aber e ...
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