Lars Lunde sitzt auf der Terrasse der Beau-Site-Klinik in Bern: die Sonne im Gesicht, die verschneiten Berner Alpen im Rücken. Der 54-jährige Däne nimmt einen Schluck Mineralwasser. Er sagt: «Ich bin zufrieden mit meinem Leben.» Das blonde Haar ist von Grau durchsetzt, die Falten im Gesicht sind tiefer geworden. Doch das schalkhafte Lachen ist noch immer da – es erinnert an den 22-jährigen Jüngling, der Gold in den Füssen und manchmal Flausen im Kopf hatte, der das Herz auf der Zunge trug. Heute sagt Lunde: «Früher habe ich es manchmal übertrieben.» Fussballerisch setzte er in Bern Massstäbe. Seine 21&n ...
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