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Bild: YANIK BUERKLI / KEYSTONE

Mörgeli

Menschliche Nähe im Oberland

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17.07.2024
In der kleinräumigen Schweiz kennt man sich und kommt sich nahe. Manchmal ungesund nahe. Beispielsweise im Gesundheitswesen. Beispielsweise im Zürcher Oberland. Das von zwölf Aktionärsgemeinden getragene Spital Wetzikon musste im Früh ...
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7 Kommentare zu “Menschliche Nähe im Oberland”

  • juerg.lindenmann sagt:

    Sau Häfeli Sau Deckeli - in der Schweiz ist der Hang zu Korruption nicht kleiner als in anderen Ländern. Sie fällt nur nicht so auf, weil noch immer genügend Geld vorhanden ist, welches ohne die Bürger direkt zu schädigen verteilt werden kann.

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  • Bischi49 sagt:

    Ja, es braucht in der kleinräumigen Schweiz keine Korruption. Man kennt sich, das genügt. Da ist mir Bestechung schon fast sympathisch. Da hat das Ding seinen Preis und ist in dem Sinn Teil des freien Marktes.

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  • giordanobruno sagt:

    Dank an den scharfsinnigen Prof Mörgeli und die Weltwoche, die wieder einmal Vetternwirtschaft und Korruption aufgedeckt haben. Hier geht es um hunderte von Millionen Franken.

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  • Horribel sagt:

    In Österreich nennt man das "Freunderlwirtschaft". Weil die so beliebt ist, gibt es in Wien die WKStA "Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft"; sie öffnet auf Wunsch ein Dossier. Alle sind glücklich: die politischen Gegner der nun Inkulpierten, die Medien jeder Farbe. Die Freunderl werden nie zur Rechenschaft gezogen. Und es geht in die nächste Runde. Der Steuerzahler bezahlt. Wie sagt das Sprichwort: "Andere Länder - gleiche Sitten".

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  • yvonne52 sagt:

    Ja, der Filz in der Schweiz ist weit verbreitet. Er hockt überall. Aber man nennt das nie Korruption, sondern höchstens Lobbyismus oder noch niedlicher "Vetterliwirtschaft".

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  • M.Auserich sagt:

    Joseph Beuys arbeitete gerne mit Filz und Fett.

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  • Pantom sagt:

    Mehr Krankenpflege weniger Verwaltung. Den stinkenden Fisch vom Kopf her vernichten, wäre angezeigt.

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