Die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) vermeldete am Sonntag in fetten Lettern: «Der Frühling 2023 ist rund anderthalb Grad zu warm ausgefallen». Im Süden sei der «Temperaturüberschuss» sogar bei mehr als zwei Grad gelegen. Haben Sie das nicht gespürt? Plagt Sie vielmehr das Gefühl, dieser Frühling sei buchstäblich ins kalte Wasser gefallen und die Sonne habe sich kaum je hinter den dunklen Wolken hervorgewagt? Plagte Sie wegen der wetterbedingten saumässigen Monate März bis Mai sogar eine Art depressiver Trübsinn?
Alles falsch, entgegnen Ihnen jetzt die Journalisten der Schweizerischen Depeschenagentur: «Der Frühling 2023 ist rund anderthalb Grad zu warm ausge ...
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Die Meterologen sind die neuen Scharlatane unserer Zeit. Sie sind so emsig damit beschäftigt, das Klima in 50 Jahren auf das Grad genau vorherzusagen, dass keine Zeit bleibt, das Wetter von morgen halbwegs präzise zu bestimmen. Die Referenzzeiträume werden so festgelegt, dass immer eine Erwärmung konstatiert werden kann. Und spielt das Wetter partout nicht mit in unseren Breiten, macht man flugs einen Ausflug nach Australien, oder Spanien oder die Sahara.
Die Meteorologen sind eigentlich nur Messknechte und Statistiker. Die hochkomplexen Vorgänge vom Wetter und Klima können sie niemals im Griff haben. Die Politiker sowieso nicht.
Unsere Medien und der Staat produzieren fast nur noch Propaganda. Angstmacherei ist da ganz zentral.
Kann es sein, dass die gewählte Periode 1961 bis 1990 eine eher kältere Periode war ? Aufgrund dessen man seinerzeit zum Schluss kam, dass eine kleine Eiszeit bevorstehen könne ?