Erst ganz am Ende seines Lebens wurde er als Vorbild entdeckt: In einer Fernsehwerbung rühmte eine Bank den amerikanischen Astronauten Michael Collins kürzlich für seine Bescheidenheit und seine Zurückhaltung bei der spektakulärsten Mission der Raumfahrtgeschichte: Apollo 11 und der Landung auf dem Mond im Juli 1969.
Grund für das Loblied war, dass Michael Collins eben nicht auf dem Erdtrabanten landete. Als Pilot der Raumfähre «Columbia» umrundete er dreissig Mal den Mond, derweil seine Kollegen Neil Armstrong und Buzz Aldrin ihre Fussabdrücke im Mondstaub hinterliessen und damit den ganzen Ruhm einheimsten.
Collins machte das nichts aus. ...
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