Es heisst, Spitzensportler sterben zwei Tode. Nach der Karriere erwartet sie die Normalität – für manche ist dies identisch mit Bedeutungslosigkeit. Wenig ist dann, wie es einst war: Die durchgetakteten Tage fallen weg, ebenso die Trainings- und Ernährungspläne, die stete Reiserei. Das Gefühl, wenn Abertausende Fans den eigenen Namen skandieren, die grossen Emotionen: Alles weg.
Es gibt kaum Athleten, denen es gelingt, an die herausragenden Leistungen von früher anzuknüpfen. Warum auch? Klar, Profisportler erhalten Einblicke in die Wirkungsweise unserer durchkommerzialisierten Gesellschaft, lernen, wie sie mit Medien, Sponsoren und Interessengruppen umzugehen haben, sie ...
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Ungewöhnlich viel Nordamerika/US-Berichterstattung hier...
Ich hatte auch schon den Eindruck, dass die Weltwoche voll auf Putin-Kurs eingeshwenkt ist… Wenn mehr als 80 Staaten ihn verurteilen, hat man anscheinend kalte Füsse bekommen. Die Glaubwürdigkeit ist aber hart angeschlagen!