Es klang geradezu euphorisch, als das Bundesamt für Statistik Mitte September die aktuelle Wohneigentumsquote bekannt gab: Die Zahl der Haus- und Wohnungsbesitzer ist in den neunziger Jahren von 31,3 auf 34,6 Prozent gestiegen. Endlich hat die Eidgenossenschaft erreicht, was Hypothekengeber und Hauseigentümerverband so sehr anstreben: die Zahl der Eigenheimbesitzer anzuheben und damit den eklatanten Rückstand zu südeuropäischen Ländern wie Portugal oder Griechenland mittelfristig wettzumachen, die Wohneigentumsquoten von bis zu 80 Prozent aufweisen.
Nun mag es befriedigend sein, wenn nicht nur die portugiesische Putzfrau mit ihrem Häuschen in der Algarve zu den Hausbesitzern gehört, ...
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