Es gab mal eine Zeit, in der man ihn bewundern musste. Es war die Zeit fernab der Politik, als der Unternehmer Silvio Berlusconi, 49-jährig erst, mit eigenem Haar und vielen Ideen, im Februar 1987 die AC Milan kaufte. Der alte Präsident Farina war nach Afrika geflüchtet, ein finanzielles und sportliches Desaster hinterlassend. Berlusconi, der sich damals noch dottore nennen liess, also so wie jeder Italiener mit Krawatte und Grundschulabschluss, brach mit alten Regeln. Dem Zermürbungskrieg zweier Verteidigungsreihen setzte er ein Offensivspektakel entgegen. Wie ein «Tsunami» sei Berlusconi in die Umkleidekabine gebraust, erinnert sich Arrigo Sacchi. «So viel Energie, so viel � ...
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