Am 25. Mai erhielten Wissenschaftsjournalisten von der amerikanischen Fachzeitschrift PNAS per E-Mail wie üblich die wöchentlich verschickte Zusammenfassung der Artikel, die am 30. Mai veröffentlicht werden sollten. Auf der Liste fand sich unter anderem folgender Titel: «Analyse einer Bioterror-Attacke auf die Nahrungsversorgung: Botulinum-Toxin in der Milch». Wer sich für dieses Thema interessierte, konnte den Artikel herunterladen und sich mit der Materie vertraut machen. Doch bereits zwei Tage später erreichte die Journalisten eine weitere E-Mail der Zeitschrift: «Dieser Artikel wird NICHT wie geplant veröffentlicht», hiess es in der Mitteilung. Die Publikation werde verschoben. ...
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