Wer einen Geldbeutel hat, nehme ihn mit, wer einen Sack hat, desgleichen. Und wer nichts hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert (Lukas 22,36). Sie sagten: Herr, hier sind zwei Schwerter! Er aber sagte zu ihnen: Das ist genug! (Lukas 22,38). – Für die Verkündigung des Evangeliums benötigen die Jünger den Geldbeutel, eine Tasche und ein Schwert. Das Schwert könnte vermuten lassen, sie seien als militante Zeloten unterwegs. Deshalb folgt die Beschränkung: «Genug!» Jesus will weder Maximalbewaffnung noch Wehrlosigkeit. Weder Pazifismus noch Militarismus. Das Wort «Krieg» und seine Komposita kommen in der Bibel über 300 Mal vor. Zuerst tötet Kain seinen Bruder Abel. ...
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Vgl. Vegetius: si vis pacem, para bellum – wenn du Frieden willst, sei für den Krieg gerüstet !
Mit anderen Worten: es braucht friedliebende Menschen, die sich aber auch verteidigen können und wollen.
Matthäus 26:52 (NBH)
"Steck dein Schwert weg!", sagte Jesus zu ihm. "Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durchs Schwert umkommen.
Auslegung: Wer mit der Waffe tötet wird durch Wort Gottes sterben -> "Du sollst nicht töten!": Das fünfte Gebot. Es bezieht sich auf das Paradies.
die gute Botschaft vom Frieden mit Gott weiterzutragen! Greift vor allem zum Großschild des Glaubens, mit dem ihr die Brandpfeile des Bösen auslöschen könnt. Setzt auch den Helm der Gewissheit eures Heils auf und nehmt das Schwert des Geistes, das Wort Gottes, in die Hand!
Epheser 6:12-17 NBH
Wir kämpfen ja nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen dämonische Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher der Finsternis, gegen die bösartigen Geistwesen in der unsichtbaren Welt. Greift darum zu den Waffen Gottes, damit ihr standhalten könnt, wenn der böse Tag kommt, und dann, wenn ihr alles erledigt habt, noch steht! Steht also bereit: die Hüften umgürtet mit Wahrheit; den Brustpanzer der Gerechtigkeit angelegt; die Füße mit der Bereitschaft beschuht,