In seinen jungen Jahren versuchte sich der junge Hans-Rudolf Merz als Fluchthelfer. In einem Ford Taunus schmuggelte er einen tschechoslowakischen Freund in den freien Westen. Das war 1968, nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Prag. Eine derartige Befreiungstat würde er heute wiederholen, meinte Merz in einem Interview vor zwei Wochen. So, als ob er ankündigen wollte, was er wenig später versuchen wird.
In der vergangenen Woche musste Merz, der Bundespräsident, allerdings nicht tumbe Grenzer an der österreichischen Grenze zum Ostblock austricksen. Sein Gegner war einer der ausgebufftesten und ruchlosesten Diktatoren. Doch Merz spielte diese Hindernisse in einem Anflug von rom ...
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