Man durfte kürzlich in aller Ernsthaftigkeit Bob Dylans Einkaufsgewohnheiten verhandeln: dass sich der unberechenbare Sänger, weitab von allen Modeströmungen, im Laufe des letzten Jahrzehnts einen Dress-Style zugelegt hat, der ihn weder einengt noch verrät, aber doch irgendwie zu seiner immer raffinierter traditionellen Musik passt. Lässig und extrem auf dem Punkt.
Dagegen sind die Fashion-Bemühungen von The Killers der reinste Kindergarten. Erst stellten sie sich auf dem Höhepunkt des Rockrevivals in rosa Hemden und weissen Anzügen vor. Der Mut war eher verkrampft, denn immerhin planten The Killers zu rocken. Das erste Album, «Hot Fuss», tat das auch – etwa so, wie das Duran Dur ...
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