Eigentlich war es ein Fall fürs Guinness-Buch: Catherine Deneuve, Fanny Ardant, Emmanuelle Béart, Isabelle Huppert, Virginie Ledoyen, Michèle Morgan – eine solche Star-Korona des französischen Kinos in einen einzigen Film zu packen, das ist allein schon eine Leistung. Wer ein solches Bouquet binden kann, muss nicht nur ein virtuoser Charmeur sein. Folglich überschlug sich die Kritik vor Entzücken über das Diven-Treffen «8 femmes», und der Regisseur François Ozon (Jahrgang 1967) wurde über Nacht zum Cineasten-Darling.
Man konnte endlich wieder mal staunen und übersah grosszügig, dass statt echter Gefühle das Make-up den boulevardesken Krimi beherrschte. Man wollte sogar, anges ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.