Serge Gaillard ist ein gefragter Mann. Seit der Bundesrat ihn letzte Woche zum neuen Chef der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) berufen hat, ist das öffentliche Interesse ungebrochen. Tatsächlich gelangt er an eine Schlüsselstelle: Er wird die Folgen jeder Bundesratsvorlage für die Bundesfinanzen ausrechnen.
Am vergangenen Samstag war der frischgebackene EFV-Chef Gast im «Samstagsgespräch» des Schweizer Radios. Gegen Ende des Interviews fällt die Frage, die bereits seit Gaillards Amtsantritt als Direktor für Arbeit im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) immer wieder aufgetaucht ist: «Werden Sie als Linker für eine linke Politik sorgen?»
Die Antwort fällt diplomat ...
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